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Die Gruppe Moritzburg

Intensivwohngruppe für Kinder und Jugendliche mit Diagnose FASD u.a.

Die Betreuung in der Intensivwohngruppe Moritzburg ist geeignet für Jungen und Mädchen mit der Diagnose FASD, Autismusspektrumsstörung und Kinder mit traumatischen Erfahrungen. Diese benötigen eine langfristige Lebensperspektive außerhalb ihrer Herkunftssysteme bei parallel intensiver pädagogischer Betreuung, unter Berücksichtigung der spezifischen Problematik.

Sie unterscheidet sich von den Bedingungen einer Regelwohngruppe durch eine geringe Platzzahl bei größerer Betreuungsdichte und ein höheres Maß an Individualisierung. Hierbei stehen die Kinder und Jugendlichen im Fokus, die aufgrund ihrer besonderen Störungsbilder nicht länger in ihren Herkunftssystemen (Familie, Pflegefamilie, sonstige Hilfesysteme) bleiben können. Die Aufnahme von Bewohner*innen findet unter Berücksichtigung der jeweils aktuellen Gruppenstruktur (Alter, Situation der Einzelnen) statt.

Die speziellen Herausforderungen des Klientels erfordern eine Betreuung in Doppel- bzw. Dreierdiensten. Die Netzwerkarbeit wie, beispielsweise, regelmäßige und häufige Gespräche und Absprachen mit Institutionen von großer Bedeutung für das nachhaltige Gelingen der Betreuung. Da die betroffenen Kinder aufgrund der hirnorganischen Schädigung in überwiegenden Teilen ein ‚parallel mitlaufendes Gehirn‘ benötigen, fällt diese Aufgabe dem pädagogischen Team zu. Kooperation und Koordination sind wesentliche zeitintensive Instrumente der täglichen Arbeit.

 

Ihre Ansprechpartner:

Bereichsleiter:
Herr Herrmann Honermann

Gruppenleiter:
Frau Agnes Piechaczek und Frau Kristin Ebert

 

Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne weitere Informationen zu.