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Nachhaltigkeitscheck der 17 UN Ziele

Mit dem Ökoprofit-Projekt hat sich das Vinzenzwerk auf einen langen Weg begeben. Es ist ein Weg, der uns die Möglichkeit gibt, unser Handeln einem nachhaltigen Umweltmanagementsystems anzupassen.

Mit kompetenter Fachberatung werden nicht nur Einsparpotentiale gesucht, sondern alle Abläufe auf den Prüfstand gestellt.

Im Rahmen des letzten Treffens der Arbeitsgruppe „Öko Profit“ hat man das ergänzende Verfahren des Check N(achhaltigkeit) genutzt, um sich den 17 Themenfeldern (z.B. „Kein Hunger“, „Keine Armut“, „bezahlbare und saubere Energie“) im Hinblick auf die aktuelle Situation im Vinzenzwerk zu nähern, und zu ermitteln, welche dieser Ziele für das Vinzenzwerk von besonderer Bedeutung sind.

Der CheckN nutzt den globalen Bezugsrahmen der Sustainable Development Goals (SDGs) der UN, der auch für alle anderen Länder und Kommunen wie auch Unternehmen dieser Welt gilt.

Zu Beginn ermittelte das Team in einer  Stärke-Schwächen-Analyse alle Faktoren, die unser Handeln positiv oder negativ beeinflussen und welche Chancen und Risiken sie bergen.

Nach einem umfangreichen Prozess, in dessen Mittelpunkt der Blick auf die Interessen der Kinder und Jugendlichen einerseits und der Kostenträger andererseits, haben sich die folgenden Ziele als Schwerpunkt herauskristallisiert:

  • 1 Keine Armut
  • 2 Kein Hunger
  • 3 Gesundheit und Wohlergehen
  • 4 Hochwertige Bildung
  • 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
  • 12 Nachhaltiger Konsum
  • 16 Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen

Die restlichen SDG´s sind von den Beteiligten in ihrer Relevanz als weniger wichtig bewertet worden. Auch wenn diese Ziele nicht aus den Augen verloren werden, liegt der Schwerpunkt auf den erstgenannten.

Mit den neuen Erkenntnissen arbeitet die Gruppe nun in Abstimmung mit der Belegschaft in den kommenden Treffen Handlungsempfehlungen heraus, um hier besser aufgestellt zu sein.