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Vinzenzwerk Handorf und flaschenpost führen gemeinsam Social Day durch

Nach zwei Jahren Pause konnte in diesem Jahr endlich wieder ein Social Day im Vinzenzwerk Handorf stattfinden. Zum ersten Mal unterstützte der Getränke- und Lebensmittellieferdienst flaschenpost das Vinzenzwerk bei drei geplanten Projekten.

Bei strahlendem Sonnenschein trafen morgens 20 hochmotivierte flaschenpost-Mitarbeiter:innen auf dem Gelände in Handorf ein. Nachdem Verwaltungsleiter Andreas Albers die Freiwilligen in Handorf mit ein paar einführenden Worten zur Arbeit und Geschichte des Vinzenzwerk begrüßte, übernahmen die Hausmeister das Zepter und begleiteten die "Volontäre" in drei Gruppen durch den Tag.

Eine Gruppe gestaltete den Vorgarten der Wohngruppen Baumhaus und Wolkenburg neu, bereiteten dort den Aufbau eines bodentiefen Trampolin vor und pflanzten Heckenpflanzen zur Abtrennung des Garten zum restlichen Gelände.

Die zweite Truppe machte sich daran, etwa 100 Meter Buchenhecke am Rand der Gärten von Landebahn und Gruppe Connected zu pflanzen. Diese soll als Abtrennung zum nebenan geplanten Neubau dienen, in dem dann die Diagnosegruppen untergebracht werden und dessen Baubeginn bald erwartet wird. Eine letzte Gruppe machte sich daran, den Jugendraum neu zu streichen, der im Anschluss von den Kindern und Jugendlichen im Vinzenzwerk neu gestaltet und eingerichtet werden soll.

Nach seiner Weihnachtsspendenaktion hat der Lieferdienst zum Jahreswechsel bereits die Kinder und Betreuer der Diagnosegruppen Zugvögel und Wichtelgruppe auf seine Kosten auf ein langes Wochenende ins Sauerland geschickt. Mit ihrer tatkräftigen Unterstützung am Social Day konnten sich die Mitarbeiter:innen der flaschenpost nun auch noch einmal persönlich einbringen.

Mittags traf man sich dann in großer Runde unter den schützenden Blättern der Blutbuche, um gemeinsam zu grillen und die Erlebnisse des Vormittags auszutauschen. Bestens gestärkt, wurden am Nachmittag noch Fahrräder für die Kleinsten im Vinzenzwerk montiert und erste Erfahrungen mit den Profi-Laubbläsern der Hausmeister gesammelt. Mit guter Laune und vielen neuen Einblicken in die Arbeit der stationären Jugendhilfe endete ein rundum gelungener Tag.