Für Jugendämter
Zusammenarbeit
Die für unsere jungen Menschen zuständigen Sachbearbeiter*innen in den Jugendämtern sind für uns einer der wichtigsten Partner bei der Betreuung und Perspektiventwicklung. Entsprechend gestalten wir die Kommunikation wertschätzend, informativ und kollegial. Unser Interesse ist, im Sinne des jungen Menschen und aller Beteiligten, durch klare Kommunikation Prozesse so schlank und effizient wie möglich zu gestalten. Unsere detaillierte Dokumentation sichert den Informationsaustausch auch bei wechselnden Zuständigkeiten.
Auf unserer Website bieten wir für eine erste Information Steckbriefe zu den einzelnen Wohngruppen, jedoch auch das jeweils ausführliche pädagogische Konzept zum Download. Auch sämtliche Ansprechpartner*innen finden Sie hier. Klicken Sie sich jetzt direkt in unsere Angebotsformen:
- Diagnose der Hilfeform
- Hilfe für junge Menschen
- Inklusivpädagogik
- Intensivpädagogik
- Familiäre Bereitschaftsbetreuung (FFB)
- FASD-Beratung für Externe
- Heilpädagogische Förderung mit dem Pferd (HFP)
Beratung
Wir schätzen den Blickwinkel unserer Kolleg*innen in den Jugendämtern, der häufig unsere Sichtweise ergänzt. Wo unsere Expertise und Erfahrung aus der täglichen Arbeit umgekehrt Ihnen hilft, beraten wir gerne. Gemeinsam lassen sich einfacher die passende Hilfeform finden und ein individueller Hilfeplan entwickeln sowie eine Perspektive für die Ihnen und uns anvertrauten jungen Menschen.
Therapie
Die jungen Menschen in unseren Wohngruppen und Pflegefamilien weisen die unterschiedlichsten Störungsbilder auf. Nicht jedes kann ausschließlich durch ein stabiles, professionell betreutes Umfeld aufgefangen werden.
Deshalb haben wir uns über die Jahre ein Netzwerk aus unterschiedlichsten Expert*innen aufgebaut und arbeiten vertrauensvoll und eingespielt mit diesen externen Fachkräften zusammen. Zu diesen Kooperationen gehört z. B. die Zusammenarbeit mit einer ortsansässigen Kinder- und Jugendlichenpsychiaterin, aber auch viele andere Professionen können mit angemessener Vorlaufzeit integriert werden.
Partizipation
Jeden jungen Menschen, der zu uns kommt, respektieren wir als Experten für sein eigenes Leben. Alles, was ihn betrifft, besprechen wir mit ihm. Das gilt für den einzelnen jungen Menschen ebenso wie für die Gestaltung des Gruppenlebens.
Bei Entscheidungen in der Wohngruppe bestimmen daher alle mit. Das Kinder- und Jugendlichenplenum bespricht regelmäßig alle wichtigen Fragen. Jede Wohngruppe hat ein solches Plenum. Hier erfahren junge Menschen Selbstwirksamkeit und werden ernstgenommen in ihren Wünschen und Entscheidungen.
Für das gesamte Vinzenzwerk gibt es das Kinder- und Jugendparlament. Es verständigt sich über Fragen, die für alle Wohngruppen relevant sind. So erhalten die Teammitglieder und die Geschäftsführung des Vinzenzwerks regelmäßig Feedback, Anregungen und Kritik von denjenigen, um die es uns in unserer Arbeit geht.
Gleichzeitig fördern diese Partizipationsinstitutionen das Selbstverständnis der jungen Menschen als Mitglieder einer demokratischen Gesellschaft und bereiten sie darauf vor, mündige Bürger*innen zu werden. Sie machen sich vertraut mit Diskussion, Abstimmung und Kompromiss sowie der Akzeptanz gemeinschaftlich getroffener Entscheidungen.
Sie haben Fragen zur Zusammenarbeit mit Ihnen?
Unsere Ansprechpartner*innen beantworten sie gerne!