Leben im Vinzenzwerk - Das Landhaus
Herzlichkeit ist Tradition
Malerisch bettet sich ein helles Gebäude zwischen Bäume und Pferdekoppel ein. Seit über 30 Jahren bietet das Landhaus seinen Bewohnern und Besuchern einen besonders herzlichen und warmen Empfang. Früher prägte dort Sr. Nikola das familiäre Wohnen auf besondere Weise. In einer gemischten Wohngruppe war das Landhaus ein Ort, an dem jede und jeder willkommen geheißen wurde. Seit einigen Jahren hat Marita Rösch-Richter die Gruppenleitung übernommen. Das Landhaus wird inzwischen ausschließlich von Mädels bewohnt und versprüht nach wie vor einen ländlichen herzlichen Charme. Das ganze Haus ist liebevoll dekoriert, in der Weihnachtszeit wird es besonders gemütlich mit vielen Lichterketten und weihnachtlichen Elementen. Aber auch sonst ist das Landhaus bekannt für die vielen Details z.B. die Quitscheente am Schlüsselbund.
Mit der Kamera haben wir einen kleinen Streifzug durch das Landhaus gemacht und gewähren euch Einblicke.
Im Landhaus selbst können 9 jugendliche Mädchen wohnen. Aber es gehört noch wesentlich mehr dazu. Die 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landhausteams betreuen auch 4 Jugendliche die auf dem Gelände des Vinzenzwerks wohnen und dort lernen selbstständig zu wohnen. Auch dazu gehört die Wohngruppe E.M.M.A. wo ebenfalls bis zu 4 Mädchen das Leben in der WG fernab der Gruppe ausprobieren. Über die E.M.M.A. werden wir natürlich später noch mal berichten.
Tradition und Moderne ergänzen sich im Landhaus. Bei so vielen Mädchen ist es wichtig, dass individuelle auf jedes einzelne Eingegangen wird. Ein wichtiges Motto im Haus: „Unmögliches sofort, Wunder dauern etwas länger.“
Die Kreativität des Landhauses färbt auch auf andere Gruppen ab. So wurden gemeinsam mit anderen Kindern und Jugendlichen zum Jubiläum wunderbare „Bunte Vögel“ gestaltet, die nach einer Wanderausstellung inzwischen ihre neuen Nester im Vinzenzwerk beziehen.
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