Vorwürfe des Missbrauchs und der Misshandlung
Die katholische Kirche wird mit Vorwürfen über sexuellen Missbrauch durch Geistliche konfrontiert. Auch einige ehemalige Heimkinder aus dem Vinzenzwerk berichten der Presse und dem Vinzenzwerk gegenüber von sexuellem Missbrauch durch einen Priester in den 1950-er Jahren. Weiterhin gibt es Vorwürfe über körperliche Züchtigungen und Misshandlungen durch Erzieherinnen in den 1950-er und 1960-er Jahren. Heimleitung und Vorstand des Vinzenzwerkes wollen zur Klärung beitragen. Sie bieten Betroffenen an, Einsicht in ihre Akten zu nehmen und bei Antragstellungen für Entschädigungen zu helfen. In einer Pressekonferenz im März 1910 entschuldigt sich das Vinzenzwerk öffentlich bei allen möglichen Opfern von sexuellem Missbrauch und Misshandlungen. Im Internet (www.kirchensite.de/aktuelles/dokumentiert 2100/erklaerung-ulf-1003) veröffentlichen die „Schwestern Unserer Lieben Frau“ eine Stellungnahme zu den Vorwürfen und entschuldigen sich für das erlittene Leid und Unrecht, das Kinder und Jugendliche in von ihnen geführten Häusern erlebt haben.“